Der Pooluntergrund

Nachdem die Idee mit dem Loch verworfen worden war, weil eine Bodenplatte aus Zement einfach nicht in den Garten sollte, mussten Alternativen her. Ich hatte viel gelesen und mich für eine Lösung entschieden, von welcher mir eigentlich abgeraten wurde: Füllsand, verdichten und Styrodur drauf. Das Problem ist das Gewicht des Pools. In unserem Fall 17 Tonnen ca. Es besteht die Gefahr, dass der Pool einsackt bzw. dass der Füllsand durch anhaltenden Regen ausgeschwemmt wird und die Styrodur-Platten keinen Halt mehr haben. Änderte aber nichts an meinem Plan, es dennoch so umzusetzen. Also hab ich zwei BigBags (1,5 Tonnen) im Baustoffhandel geordert, dazu ca . 20m2 URSA-XPS Styrodur. Tatkräftige Unterstützung hatte ich ebenfalls und so konnte das Fundament in ca. 6 Stunden fertiggestellt werden. Wichtig dabei ist, dass die Fläche natürlich absolut ebenerdig ist und das das Styrodur miteinander verklebt wird. Wird das Styrodur nicht verklebt, bilden sich nachher im Pool an den Übergängen Vertiefungen, in welchen sich der Schmutz sammelt.